• Der ZdK
    • Über uns
      • Aufgaben
      • Leitbild
      • Genossenschaftliche Grundsätze des ZdK
      • Satzung des ZdK
    • Geschichte
      • Zentralverband deutscher Konsumvereine
      • Kinder der Not
      • Aufbau und Zerstörung
      • Neubeginn
      • Irrweg Verbraucher AG
      • Konsum in der DDR
      • Konsumgenossenschaften heute
      • Neue Betätigungsfelder
    • Organe ZdK
    • Team
    • Mitglied werden
  • Mitglieder
  • Partner
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Newsletter abonnieren
    • Impressum
    • Datenschutz

ZdK

ZdK | Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e.V. | Genossenschaftsverband Hamburg

  • Neuigkeiten
  • Zur Debatte
  • Mitglieder im Film
  • Jahr der Genossenschaften
  • Arbeitshilfen
  • Veranstaltungen

Online-Veranstaltungsreihe „Genossenschaftliche Identität im Diskurs“

3. September 2025 von Mathias Fiedler

Der Internationale Genossenschaftsbund (ICA) führt derzeit einen weltweiten Konsultationsprozess zur Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Identität. Wir möchten diesen Prozess aktiv begleiten und gemeinsam diskutieren, welche Impulse und Erfahrungen aus der Praxis in die Stellungnahme eingebracht werden können.

Dazu laden wir in Kooperation mit #GenoDigital herzlich ein zu einer Reihe von vier Online-Treffen (jeweils 1,5 Stunden).

Nachdem auf dem #CoopCamp für Kooperative Wirtschaft in einer Session die ersten Impulse gesammelt worden sind, wollen wir daran anknüpfen und die Diskussion vertiefen. Gemeinsam arbeiten wir Schritt für Schritt die vorgeschlagenen Änderungen an Werten und Prinzipien durch. Neben kurzen Inputs sollen auch Genossenschaften zu Wort kommen, die ihre praktischen Erfahrungen teilen.

Wir wollen gemeinsam prüfen, wie die internationale Diskussion mit unseren praktischen Erfahrungen angereichert werden kann, und eine fundierte Stellungnahme vorbereiten.

Themen und Termine

29.9. 13:00 Uhr 1. Call: Werte

Im Zentrum des ersten Treffens stehen die grundlegenden Werte der Genossenschaften. Wir fragen, ob Solidarität tatsächlich ein gelebtes Fundament unserer Praxis ist – oder ob in vielen Fällen eher eigennützige Motive der Mitglieder dominieren. Diskutiert wird auch, wie weit Verantwortung gegenüber zukünftigen Mitgliedern (oder Generationen) reichen soll und kann, wenn doch die unmittelbare Förderung der aktuellen Mitglieder im Vordergrund steht.

7.10. 13:00 Uhr 2. Call Prinzip 1 und 2: Mitgliedschaft und Demokratie

Das zweite Treffen widmet sich der Frage, wie offen Genossenschaften tatsächlich sind. Zwar gilt das Prinzip der freiwilligen und offenen Mitgliedschaft, aber in der Praxis stellt sich oft die Frage: Müssen alle aufgenommen werden – auch wenn sie dem Miteinander schaden könnten? Ebenso beleuchten wir die demokratische Kontrolle der Mitglieder. Neben dem Grundsatz „ein Mitglied, eine Stimme“ gibt es in Deutschland Mehrstimmenrechte, Multi-Stakeholder-Modelle und investierende Mitglieder mit eingeschränkten Stimmrechten. Wie lässt sich das Spannungsfeld zwischen Demokratie und praktischer Handhabbarkeit austarieren?

13.10. 13:00 Uhr 3. Call Prinzip 3 und 4: Wirtschaft und Unabhängigkeit

Im dritten Treffen geht es um die ökonomische Dimension. Wie beteiligen sich Mitglieder am Kapital und am Erfolg der Genossenschaft? Reicht der Beitrag über Anteile hinaus – etwa durch Nutzung, Mitarbeit oder Engagement? Wie und nach welchen Maßstäben können sich Mitglieder mit Anteilen beteiligen? Auch zur Verwendung von Überschüssen soll diskutiert werden, insbesondere zur Frage der Drittnützigkeit also zur Verteilung von Überschüssen an (gemeinnützige) Organisationen oder Initiativen im Umfeld der Genossenschaften.

20.10. 4. 13:00 Uhr Call Prinzip 5, 6 und 7: Bildung, Kooperation, Gemeinschaft

Das vierte Treffen richtet den Blick nach außen und nach vorne. Bildung und Information gehören zum Selbstverständnis der Genossenschaften, sind in der Praxis jedoch oft unterentwickelt. Ist die Information von Mitgliedern, Führungskräften und der Öffentlichkeit eine Aufgabe für Genossenschaften? Ein weiteres Thema ist die Kooperation zwischen Genossenschaften. Schließlich befassen wir uns mit dem Engagement für die Gemeinschaft. Inwieweit kann die Idee der Nachhaltigkeit und der gesellschaftlichen Verantwortung für die lokale Gemeinschaft Ziel einer Genossenschaft sein, ohne dabei ihre eigene Identität als mitgliedernützliche Organisation zu verwässern.

Ablauf jedes Treffens

  • Einführung in die relevanten Passagen des ICA-Diskussionsentwurfs
  • Kurze Einschätzung zu offenen bzw. strittigen Punkten
  • Erfahrungsberichte von Genossenschaften
  • Gemeinsame Diskussion

Die Teilnahme nur an einzelnen Treffen ist ohne weiteres möglich, da alle Treffen jeweils eigenständige Themen behandeln.

Anmeldeformular

Eine Anmeldung ist über dieses Formular möglich (Angaben mit einem * sind Pflichtangaben):

Coop-Identity
Name *
Name
Vorname
Nachname
Ich möchte an folgenden Calls teilnehmen:
Ich habe die Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen und melde mich hiermit an. *

Links zur Vorbereitung

  • Kommentierter Diskussionsentwurf des ICA (PDF)
  • Beitrag auf der ZdK – Seite
  • Webseite des ICA

Genossenschaftsgründungen

Unser Genossenschaftsmuseum

Unsere Geschichte

#Geno Digital

Wir stellen uns vor

https://vimeo.com/839007967?loop=0

Links

Genossenschaftsgründung

Kaufmann Stiftung

Hamburger Genossenschafts-Museum

ZdK-Genossenschafts-Bekanntmachungen

Genossenschaftsidee ist Immaterielles Kulturerbe der Menschheit

Genossenschaftsidee ist Immaterielles Kulturerbe der Menschheit

Die Genossenschaftsidee wurde in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit durch die UNESCO aufgenommen.

ZdK Ticker

  • Neuigkeiten
  • Zur Debatte
  • Mitglieder im Film
  • Arbeitshilfen

© ZdK Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e.V. Tel 040 - 23 51 97 90 Kontakt Datenschutz Impressum+