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Spendenaufrufe für die Opfer der Flutkatastrophe

26. Juli 2021 von Achim Weber

Die Flutkatastrophe der vergangenen Woche hat vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch in anderen Bundesländern viele Tote, Verletzte und noch immer Vermisste sowie verheerende Sachschäden hinterlassen.

Verschiedene Vereinigungen und Organisationen haben zu Spenden für die Geschädigten aufgerufen. Wir möchten Sie an dieser Stelle auf die Spendenaufrufe der Genossenschaftsorganisation und der Dorfladenorganisation besonders hinweisen.

Genossenschaftsorganisation Deutschlands: „Genossenschaften helfen“

Unter dem Motto „Genossenschaften helfen“ ruft die Genossenschaftsorganisation Deutschlands in einer konzertierten Hilfsaktion zu Spenden auf. Diverse bundesweite, regionale und lokale Initiativen sind bereits gestartet, immer neue kommen hinzu. Unterstützer können sich an den verschiedenen Aktionen beteiligen. Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des DGRV und des DRV:

Genossenschaften stehen für solidarisches Miteinander. Gerade auch in schwierigen Zeiten übernehmen sie Verantwortung für ihre Region und die Gesellschaft. Deshalb rufen wir gemeinsam zur Unterstützung der Flutopfer auf.

Spenden können an die Raiffeisen-Stiftung überwiesen werden. Ein Vergabeausschuss bestehend aus Geschäftsführern und Mitarbeitern ortsnaher Genossenschaften und genossenschaftlicher Verbände wird die finanziellen Mittel zielgerichtet vor Ort einsetzen. Die steuerliche Abzugsfähigkeit der Spenden wird derzeit mit den Finanzbehörden geklärt. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken hat unter Federführung des BVR und der DZ BANK dem Technischen Hilfswerk bereits eine überregionale Soforthilfe von 1,25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus haben regionale Volksbanken und Raiffeisenbanken über die gemeinsame Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ verschiedene Initiativen gestartet, um den Menschen, die durch die Hochwasserflut alles verloren haben, unbürokratisch zu helfen. Auf der Internetseite www.vr.de können Sie mehr über diese Initiativen erfahren und diese unterstützen. Marija Kolak, Präsidentin des BVR:
Die Flutkatastrophe macht uns alle sehr betroffen. Wir wollen gemeinsam den Wiederaufbau unterstützen und den Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch helfen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, hier gemeinsam einen Beitrag zu leisten und wir freuen uns natürlich über jede weitere Spende, die den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern hilft.
Darüber hinaus hat DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV eine Spendenaktion für die betroffenen Regionen gestartet. Spenden werden über den Förderverein des Rotary Clubs Euskirchen gebündelt. Der Schatzmeister des Fördervereins ist zugleich Kämmerer des Kreises Euskirchen und Mitglied des Flutopfer-Krisenstabes in den betroffenen Gebieten. In Abstimmung mit den örtlichen Branchenvereinigungen werden die Gelder vor Ort verteilt. MITTELSTANDSVERBUND-Präsident Eckhard Schwarzer:
Die Stärke der Verbundgruppen und Genossenschaften zeigt sich insbesondere in Krisenzeiten. In dieser schlimmen Notsituation müssen wir zusammenhalten und den betroffenen Menschen helfen. Wir bitten herzlich um Ihre Unterstützung.
Informationen zu den Spendeninitiativen:
Crowdfunding-Plattform der Volksbanken und Raiffeisenbanken „Viele schaffen mehr“:
https://www.vr.de/privatkunden/was-wir-anders-machen/engagement/crowdfunding.html

Spendenkonto der Raiffeisen-Stiftung
Empfänger: Raiffeisen-Stiftung
IBAN: DE 96 3806 0186 2101 1110 19
Verwendungszweck: „Unwetterkatastrophe – Genossenschaften helfen“

Spendenkonto Rotary Club Euskirchen
Empfänger: FöV Rotary Club Euskirchen
IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99
Verwendungszweck: „HOCHWASSER“

Einen Gesamtüberblick zum genossenschaftlichen Spendenaufruf finden Sie unter https://www.dgrv.de/spendenaufruf

 
Links zu den beteiligten Genossenschaftsorganisationen:
www.dgrv.de/der-verband/
www.bvr.de
www.raiffeisen.de
www.mittelstandsverbund.de

Dorfläden unterstützen die Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland

Auf Initiative von Vorstandsmitglied Alois Meyer, Dorfladen-Vorsitzender und Ortsbürgermeister in Klausen in der Moseleifel (RLP) haben die sechs Vorstandsmitglieder des neuen Vereins „Die DORFbegegnungsLÄDEN in Deutschland e.V.“ (kurz: DbL) am Wochenende eine Hilfsaktion beschlossen und rufen die Mitglieds-Dorfläden zur Teilnahme und zur Solidarität mit den Menschen und Nahversorgern in Not auf.

Dorfläden, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, Spendengeld-Boxen an den Ladenkassen aufzustellen und Spendengelder zu sammeln. „In einer Sammelstelle am Nürburgring herrscht Aufnahmestopp für Sachspenden, deshalb ist es besser mit Geldspenden zu helfen“, erfuhren die DbL-Vorstandsmitglieder. Alois Meyer setzte sich mit dem sehr stark betroffenen Landkreis Ahrweiler in Verbindung. Über den Dorfladen Klausen sollen die gesammelten Spendengelder mit Priorität 1 den stark betroffenen Menschen im Kreis Ahrweiler zu Gute kommen – auch durch Geldspenden an das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland hilft“. Die sechs DbL-Vorstandsmitglieder macht besonders betroffen, das kleine Nahversorger durch die Jahrhundertflut vor dem Ruin stehen. Alois Meyer startete in Rheinland-Pfalz über die sozialen Medien die Suche nach besonders betroffenen Dorfläden. Eine Journalistin des „Trierer Volksfreund“ wies auf den kleinen Dorfladen in Densborn in der Eifel, wo die Flut Lebensmittel, Warenbestände und Kühlmöbel vernichteten. Stark betroffen auch die kleine Bäckerei in der Ortsgemeinde Schuld an der Ahr, berichtete am Sonntag das ZDF.

Wem weitere, durch die Flut vor dem Ruin stehende Dorfläden / Nahversorger bekannt sind, wird gebeten, eine Information mit Kontaktdaten per eMail an vorstand(at)dorfbegegnungslaeden.de zu senden.

Erste Dorfläden haben am Montag, 19.7. damit begonnen, Spendengelder an der Dorfladen-Kasse zu sammeln – weitere wollen ab Dienstag damit beginnen. DbL-Vorstandsmitglied Peter Böhmer aus Farchant in Oberbayern informierte am Sonntagabend: „Wir vom Farchanter Dorfladen machen das wieder als Trinkgeldaktion. Alles Trinkgeld der nächsten vier Monate …“ werden wir der Dorfladen-Spendenaktion spenden. Alois Meyer aus Klausen will Hygiene-Artikel und haltbare Lebensmittel auf Anforderung der Kreisverwaltung Ahrweiler in die Krisenregion an der Ahr transportieren. Bei weiteren Dorfläden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen werden die Kunden gebeten, einen Teil des Wechselgeldes zu spenden und die Sammelbox an der Ladenkasse zu sammeln. Am Montagabend haben die Mitglieds-Dorfläden in vielen Bundesländern vom Vorstand des DORFbegegnungsLÄDEN-Vereins einen eMail-Aufruf zur Teilnahme erhalten. „Solidarität und schnelle Hilfe ist jetzt das Gebot für die nächsten Wochen“ – so endet der Aufruf an die ländlichen Nahversorger.

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